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Vrads Sande
Das Heidegebiet Vrads Sande ist von Binnendünen geprägt, die durch das Sandtreiben entstanden sind, das vom 16.-19. Jh. in weiten Teilen Dänemarks herrschte. Ein Großteil des Gebiets – insgesamt 146 ha – wurde 1968 unter Naturschutz gestellt. Es bildet eine große, muldenartige Senke, die steil zu einem kleineren Heidesee abfällt. Neben der Senke findet man vereinzelte, zugewachsene kleine Dünen sowie Reste von Schmelzwasserterrassen. Östlich einer querenden Landstraße liegt ein ausgedehntes Heide- und Wacholdergebiet, während das Gebiet westlich der Straße von Grasheide bedeckt ist. Direkt östlich von Vrads Sande wurde 1976 eine Fläche von 300 ha rund um Snabegård unter Naturschutz gestellt, die an die Wasserläufe Salten Å und Lystrup Å grenzt. Der Naturpfad Horsens-Silkeborg führt durch dieses Gebiet. Beschilderte Wege laden zu Erlebnissen in einem Naturgebiet mit artenreicher Vogelwelt ein.