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Naturschutzgebiet Kolindsund

In der Mitte von Djursland befindet sich Kolindsund, das bis 1874 der größte See in Jütland war. Heute erstrecken sich die Kanäle von Kolindsund von Kolind bis Grenaa und die Umgebung des Sees ist von wunderschöner Natur und reichem Vogelleben geprägt.

Ursprünglich war Kolindsund ein großer Tunnelgraben. Später wurde es zu einer Meerenge, die Grenaa mit Randers verband. Noch später wurde es zu einem See. Aber nachdem Dänemark 1864 Südjütland verloren hatte, wurde der Bedarf an Ackerland dringender, und Kolindsund wurde entwässert.

Ein Spaziergang am alten Seegrund

Heutzutage sorgen künstliche Deiche und Pumpen dafür, dass der alte Seegrund trocken bleibt. Das gepumpte Wasser fließt in den geraden Nordkanal, und das natürlichere Abwasser fließt durch den viel kleineren, aber kurvenreicheren Südkanal. Die Gegend ist reich an Tierleben und ein gutes Angelgebiet für Meerforellen, Hechte, Barsche, Plötzen und Brachsen.

Kolindsund erstreckt sich von Grenaa nach Kolind, und es gibt daher viele Möglichkeiten, die Gegend zu erkunden. In Kolind kann man zum Beispiel am Drasbeksgade parken, und in Grenaa gibt es Parkplätze hinter dem Netto-Supermarkt in der Nähe des Bahnhofs.

Angelkarten für Kolindsund können in der Buchhandlung in Kolind erworben werden.

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